Pressemitteilung
IGEL-Lösung unterstützt Sun Ray Kunden: bedarfsgerechte Firmware-Anpassungen leicht gemacht
Nachdem die Produktion von Sun Ray Clients in 2014 endgültig eingestellt wird, bietet IGEL Technology mit seinen Universal Desktop Thin Clients eine kostengünstige Lösung, um auch weiterhin auf viele bestehende Sun-Infrastrukturen zuzugreifen. Die IGEL Custom Partition macht's möglich.
Bremen 02. April 2014 - Nach dem Aus für die weitere Entwicklung von Sun Ray Software und Sun Ray Clients können Unternehmen, die auf eine entsprechende VDI-Infrastruktur setzen, dank IGEL auch weiterhin neue Clients in ihre bestehende Umgebung einbinden. Durch die in IGELs Universal Desktop Thin Clients enthaltene Möglichkeit, eine Custom Partition (kundenspezifische Partition) in der Firmware einzurichten, kann der benötigte Oracle Virtual Desktop Software Client (OVDC) mit wenig Aufwand in das Betriebssystem der IGEL-Geräte integriert und gepflegt werden. Die IGEL Custom Partition wird dabei mit Hilfe des Universal Customization Builders (UCB) erstellt.
Durch die Nutzung der lizenzpflichtigen IGEL UCB-Funktionalität kann der OVDC-Client sicher und inklusive Syntax-Prüfung in die IGEL Linux oder die Windows Embedded Firmware integriert werden. Mit der kostenfreien IGEL Universal Management Suite (UMS) kann die so erweiterte Firmware dann einfach und problemlos über das Netzwerk an die betreffenden Geräte ausgerollt werden. Die so im Funktionsumfang erweiterten IGEL Thin Clients kommunizieren anschließend via Sun's Appliance Link Protocol (ALP) mit den Sun-Servern. Viele Sun-Kunden können mit der IGEL-Custom-Partition-Lösung so ihre bisherige Infrastruktur weiter nutzen und gewinnen Zeit für die Planung einer neuen VDI-Lösung. Mit Hilfe der hochflexiblen IGEL Multiprotokoll-Thin Clients können die Kunden aus einem breiten Portfolio an unterstützen Lösungen auswählen und die Migration einfach per UMS-Fernadministration steuern, ohne die Geräte austauschen oder physikalisch ändern zu müssen.